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Schweizerische Botschaft

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Ort: Berlin, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Schweizerische Botschaft
Tipps
  • Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 wurde aus der Heimschaffungsdelegation eine Schweizerische Delegation. 1973 wurde die Delegation in ein Generalkonsulat umgewandelt. Die Botschaft der Schweiz in Deutschland befand sich bis 1999 bei bzw. in Bonn. In der Deutschen Demokratischen Republik unterhielt die Schweiz ab 1973 eine Vertretung im Ost-Berliner Stadtbezirk Pankow. Unter den Angestellten befanden sich der 1975 als Fluchthelfer verurteilte Koch Peter Gross wie auch ein ihn bespitzelnder Chauffeur. Das in der Esplanade 21 errichtete Botschaftsgebäude gehörte einem von Eckart Schmidt entworfenen Standardtyp an. Es wurde nach der Wiedervereinigung nicht weiter genutzt.
    Nachdem die endgültige Entscheidung zugunsten Berlins als Bundeshauptstadt gefallen war, wurde das Gebäude des Generalkonsulats im Oktober 1992 Sitz der Außenstelle der Schweizerischen Botschaft in Bonn.
    Quelle: Wikipedia

    • 13. Mai 2018

  • Der heutige Sitz der Schweizerischen Botschaft wurde durch den Architekten Friedrich Hitzig in den Jahren 1870/71 als privates Stadtpalais im Alsenviertel für Friedrich Frerichs errichtet. Sein Patient, der Schriftsteller Dostojewski, beschrieb sie einmal so: „Diese Leuchte der deutschen Wissenschaft wohnt in einem Palast (buchstäblich).
    1907 wurde das Haus an seinen Nachbarn, den Rentier Max Esser verkauft, 1910 an den Chemie-Fabrikanten Erich Kunheim (die Firma Kunheim war seinerzeit der größte Ammoniakproduzent in Deutschland, auch Hersteller von Cyan, dem Ausgangsstoff für die industrielle Herstellung des Berliner Blau). 1910/1911 integrierte der Architekt Paul Otto August Baumgarten diesen Vorgängerbau in die neoklassizistische Villa Kunheim. Dabei erweiterte er den ursprünglich zweigeschossigen, siebenachsigen Bau zu einem dreigeschossigen mit neun Achsen. Ionische Säulen in Wandnischen über dem hohen Sockelgeschoss gliedern die Fassade. Puttenreliefs schmücken den Fries. Das Haus wurde nun zeitweise Mittelpunkt der Berliner Gesellschaft.
    Die Schweizerische Eidgenossenschaft erwarb 1919 das Gebäude. Nach Umbauten diente es ab 1920 als Kanzlei der Schweizer Gesandtschaft sowie als Residenz des Gesandten.
    Die Abrissarbeiten für die Welthauptstadt Germania und den Zweiten Weltkrieg überstand die Botschaft als einziges Bauwerk im Spreebogen ohne gravierende Schäden. Nach Beginn der Bombenangriffe war die Botschaft im Schloss Rauschendorf bei Sonnenberg untergebracht worden. In der Schlussphase der Schlacht um Berlin wurde das Botschaftsgebäude Ende April 1945 von sowjetischen Truppen okkupiert und diente als Stützpunkt bei der Eroberung des Reichstags. Die im Haus verbliebenen Angehörigen der Botschaft wurden zunächst im Keller eingesperrt und nach Kriegsende nach Moskau abtransportiert, von wo sie erst Monate später zurückkehren durften.
    In den ersten Nachkriegsjahren war das Gebäude Sitz der Heimschaffungsdelegation, die sich mit der Heimführung schweizerischer Staatsangehöriger aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten befasste.
    Quelle: Wikipedia

    • 13. Mai 2018

  • War bis 1990 nur noch ein einzeln stehendes Haus und nur als Nistplatz diverser Vögel zu gebrauchen, dann kam die Wende und diese Lage war wieder die allerbeste....

    • 14. Dezember 2017

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