Acquedotto romano Ponte Lupo

Man erreicht den Ponte Lupo mit dem Bike von Gallicano über Via Le Pratelle > Via Colle Fattore > dort, wo bei Hausnr. 44 (N 41,890701 E 12,808588) die Straße 40° nach links abknickt, geradeaus weiter über ein rostiges Tor, das am Boden liegt, in einen Trampelpfad. Dem Pfad, der hinter eingezäunten Grundstücken entlangführt, folgen. Nach 2,3 Grundstücken knickt er rechts ab und führt durch Gebüsch talwärts auf ein großes Feld. Über das Feld talwärts, d.h. rechts bergab und in der Feldmitte unten durch einen Treckerpfad leicht rechts weiter bergab bis ins Bachbett. Dem Bachbett nach rechts, also Fluss aufwärts folgen bis zum Ponte Lupo.
Danach am besten weiter zur Via Polense: Dazu zunächst nach oben auf den Ponte steigen (über einen steilen Trampelpfad an der Nordostseite des Ponte). Von da führt ein Weg schnurstracks (an einem verrosteten Auto vorbei) zur Via Polense.

Achtung: Zur Via Polense hin ist das Grundstück, auf dem der Ponte Lupo liegt (Tenuta di S. Giovanni in Campo Grazia) über km hin hoch eingezäunt. Am Zaun nach lInks Richtung Tivoli entlang radeln. Bei Straßenkilometer 30,1 kann man dann unter zwei zusammen geketteten Torflügeln hindurchkrabbeln auf die Via Polense. Auch das Fahrrad passt drunter durch…

von der FAI-Website „Auf dem Gebiet des Agro Tiburtino Prenestino können Sie Ponte Lupo kennenlernen, den beeindruckendsten Abschnitt des Aqua Marcia, des längsten Aquädukts des antiken Roms (ca. 91 km), das zwischen 144 und 144 von Quinto Marcio Re erbaut wurde Chr., berühmt für die Frische und Klarheit des Wassers, das aus den Quellen von Marano Equo zwischen Agosta und Arsoli gesammelt wurde. Obwohl es über 80 km unter der Erde verlief, war es notwendig, einige Brücken zu bauen, um die vom Aquädukt durchschnittenen Täler zu überwinden Ponte Lupo wurde gebaut, um den Roten Wassergraben zu überqueren, den legendären Ort, an dem die Schlacht zwischen Horatii und Curiazi stattfand, und wurde im 19. Jahrhundert aufgrund der Fülle an menschlichen und archäologischen Funden, die damals entdeckt wurden, in „Tal der Toten“ umbenannt ., war Gegenstand mehrerer Renovierungen und Restaurierungen und zeugt von einer mindestens zehn Jahrhunderte dauernden Nutzung. Das Endergebnis ist ein zusammengesetztes Kunstwerk, ein diachronisches Palimpsest aus Bautechniken, etwa 115 Meter lang, oft über 18 Meter hoch und überragt durch eine Auffahrt, die in einer Höhe von über 30 Metern verläuft. Nach einer sehr langen Zeit des Vergessens wurde Ponte Lupo Ende des 19. Jahrhunderts vom britischen Archäologen Thomas Ashby wiederentdeckt und untersucht, der sagte: „Diese Brücke ist die berühmteste und interessanteste aller Aquäduktbrücken.“