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Ort: Hall in Tirol, Hall-Wattens, Innsbruck, Tirol, Österreich

Beliebte Wanderungen zu Pfarrkirche St. Nikolaus
Tipps
  • Beim Heiligen Nikolaus, Bischof von Myra, dem die Kirche in Hall/Tirol geweiht ist, handelt es sich – neben dem Heiligen Martin – um einen der wohl populärsten Heiligen überhaupt. Seinen Gedenktag, den 6. Dezember, dürfte so ziemlich jedes Kind in Deutschland & Österreich – und weit darüber hinaus – kennen.
    Am Vorabend dieses Tages haben die Kinder früher ihre – selbstverständlich mit großer Sorgfalt sauber geputzten – Schuhe bzw. Stiefel vor die Tür gestellt, damit diese in der Nacht dann vom Sankt Nikolaus mit Gaben gefüllt werden konnten. In eher landwirtschaftlich geprägten Gegenden war es auch Brauch, das die Kinder zusätzlich eine kleine Futtergabe für den Esel, das Reittier des Nikolaus (nach einer anderen Überlieferung war dies ein Schimmel), bereitgelegt haben.

    • 27. Oktober 2021

  • 1281 erstmals erwähnt. Als gotische Kirche erbaut, wird sie 1352 dreischiffig. 1670 Zusammenbruch des Turmes durch eines der stärksten Erdbeben in Österreich. 1676 Wiederaufbau des Turmes in barocker Gestalt. Danach wurde der gesamte Innenraum der Kirche barockisiert. Hochaltar 1657,Wand und Deckengemälde 1752,Orgel 1689

    • 17. August 2021

  • Die Pfarrkirche Hall – St. Nikolaus mit ihrer reichen Ausstattung und ihren zahlreichen Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Jahrhunderten ist ein Kulturgut ersten Ranges und eine bedeutende Kirche im Land Tirol. Im Laufe von vier Jahren (2014–2017) soll der Innenraum grundlegend saniert werden: Restaurierung der Fresken von Josef Adam Mölck, Reinigung und Restaurierung der Gemälde und Altäre, der Statuen und Zunftpfähle, Erneuerung der Elektroinstallationen, Entfeuchtung der Wände … Die Pfarrkirche, die vom bürgerlichen Stolz der ehemaligen Salinenstadt zeugt, gilt es für künftige Generationen zu erhalten. Die Pfarrkirche ist jedoch nicht nur ein historischer Kirchenraum, den es zu erhalten gilt, sondern in erster Linie ein Versammlungsort für den Gottesdienst. Auch eine Neuordnung der liturgischen Orte war von Anfang an vorgesehen: Altar, Ambo und Presbyterium des Priesters sollten gestalterisch einander entsprechen und näher an die versammelte Gemeinde heranrücken. Die Neupositionierung der liturgischen Plätze mit vorgezogener Altarinsel rückt den Altar als „Tisch des Herrn“ und als Mittelpunkt in die Mitte des Kirchenschiffs. Der Ambo auf der rechten Seite (vom Volk aus gesehen) erhält als „Tisch des Wortes“ entsprechendes Gewicht und wird dem verschobenen Chorraum der Haller Pfarrkirche gerecht, indem er den Altar in der Mittelachse „ausbalanciert“. Durch diese Altarraumgestaltung entsteht ein Raum, der in Zukunft ein gutes liturgisches Miteinander in einem relativ großen Kirchenraum ermöglicht. Der Altar wird sichtbar und das liturgische Geschehen kann umfassender erlebt und verfolgt werden. Auch für die Taufe entsteht ein neuer Ort: Der alte Taufstein wird vom Eingangsbereich in den Chorraum versetzt, wo sich die Taufgemeinde versammeln kann. Der Taufstein steht im Blickfeld der Gemeinde, wie es die liturgischen Vorschriften vorsehen. Der ehemalige Altarraum kann zudem als Andachtsraum für kleine und mittlere Gruppen genutzt werden und verfügt über mobile Sitzgelegenheiten. Die neue Altarraumgestaltung entspricht nicht nur den Anforderungen der Liturgie, sondern ist auch der Formensprache der Gegenwart verpflichtet. Mit ihrer Klarheit und Schlichtheit ist sie ein notwendiger Gegenpol zur reichen Innenausstattung der Kirche. Vergangenheit und Gegenwart bilden so eine neue Einheit im Kirchenraum. Die neuen liturgischen Orte – Altar, Ambo und Präfektur – greifen nicht in die historische Ausstattung ein, sondern erscheinen als Neuinterpretation des Kirchenraums auf gleicher Ebene. Selbstverständlich wurden und werden sämtliche Bauschritte und Eingriffe in Abstimmung mit dem Bischöflichen Bauamt der Diözese Innsbruck und dem Bundesdenkmalamt durchgeführt.Die neue Altarraumgestaltung in zeitgenössischer Formensprache und auf hohem gestalterischem Niveau – hervorgegangen aus einem Ideenwettbewerb, geplant und gestaltet von Nina Hambrusch und Ursula Groser – schafft ein neues Zentrum, das auch räumlich erfahrbar wird und den Gottesdienst als Feier der ganzen Gemeinde zum Ausdruck bringen möchte.

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    • 29. Juli 2022

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Ort: Hall in Tirol, Hall-Wattens, Innsbruck, Tirol, Österreich

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