Rastplatz mittlerer Reinartzhof

Eine schöne saubere Schutzhütte, die sich für eine ausgedehnte Rast vorzüglich eignet.

Aus der Familienchronik des Reinartzhof v. Lilly Klinkenberg
Diese Menschen arbeiteten in dieser einsamen Enklave, mitten im Wald, am Fuße des Venns, ohne jegliche Hilfe wie Elektrizität, Wasserleitung oder Landmaschinen. Alles wurde von Hand mit der vorhanden Körperkraft getätigt. Die Landwirtschaft basierte nur auf Viehzucht und Milchwirtschaft. Im Winter musste das Vieh gefüttert werden - morgens und abends. Natürlich wurde von Hand gemolken. Die Milchzentrifuge sowie das Butterfass wurden ebenfalls von Hand getätigt. Einmal wöchentlich wurden die Produkte Butter und Eier in Körben zu Fuß nach Eupen transportiert, zirka 2 Stunden Wegstrecke. Für den Heimweg wurden dann die Körbe mit Lebensmitteln für die Woche neu gefüllt. Mit Wanderliedern haben sie die Müdigkeit oftmals übertönt.

<< Reinartzhof -am Fuße des Hohen Venns >>
Eine Familienchronik von Lilly Klinkenberg (Roetgen, im März 1992)
heugeve-roetgen.de/History/history-2.htm