Ehemalige Synagoge DÜW (Gedenktafel)

An der Stelle dieses Eckhauses (heutiger Straßenname: Weinstraße Süd 1) stand früher die jüdische Synagoge (erbaut im Jahr 1749). Eine Gedenktafel aus Bronze (gestaltet von Professor Manfred Kieselbach) wurde anlässlich des 50. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs an der linken Hausseite in der Leininger Straße angebracht. Sie kann an dieser Stelle (Seitenstraße) leicht übersehen werden.Am 10. November 1938, dem Morgen nach der Reichspogromnacht, wurde diese Synagoge geschändet, und es kam zu großen Plünderungen, Wohnungszerstörungen und schweren Ausschreitungen gegen die jüdischen Bürger von Bad Dürkheim. Danach und durch die Deportation aller jüdischen Pfälzer nach Gurs (Frankreich) im Oktober 1940 wurde die jüdische Kultusgemeinde Bad Dürkheim ausgelöscht.
Im Holocaust fanden 50 jüdische Bürger, die hier geboren wurden oder hier lange gelebt haben, den Tod. (siehe auch das Denkmal am Obermarkt für die jüdischen Opfer der NS-Zeit)
Quelle und weitere Infos: xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/a-b/296-bad-duerkheim-rheinland-pfalz
Weitere Infos: alemannia-judaica.de/bad_duerkheim_synagoge.htm