Keltisches Hügelgrab Düppenweiler

Historisch wertvoll.
Vor Ort gibt es eine Infotafel.

Sieben Eisenspitzbarren sind wichtige Regionalfunde in der Gemeinde Beckingen aus den Jahren 1983 und 1986. Sie wurden auf einem Grundstück in Düppenweiler ausgegraben und zeugen davon, dass die Kelten schon Schmiede waren. Durch einen Vergleich der Ausgrabungen war es möglich, den Herstellungszeitraum der Barren aus Düppenweiler auf einen Zeitraum zwischen 450 und 25 vor Christus einzugrenzen. Darüber wird in dem Buch „Beckingen im Wandel der Zeit – Eine Darstellung der Geschichte und Gegenwart der Gemeinde Beckingen und ihrer Gemeindebezirke“ aus dem Jahr 1991 berichtet.Auch Erkenntnisse über die Bedeutung des kräftigen Metalls in der Latènezeit erhält man in dem Buch: „Erst in der ausgehenden Hallstadtzeit nahm die Bedeutung des Eisens in Europa zu. Ihren Durchbruch erreichte die Eisenverhüttung in Europa aber erst in der darauffolgenden Latènezeit.“ Zum Aufstieg des europäischen Hüttenwesens hätten die Kelten definitiv beigetragen. Sie seien in Westeuropa die Ersten gewesen, die

Eisenverhüttung in Europa aber erst in der darauffolgenden Latènezeit.“ Zum Aufstieg des europäischen Hüttenwesens hätten die Kelten definitiv beigetragen. Sie seien in Westeuropa die Ersten gewesen, die den Rohstoff zum Schmieden von Waffen und zur Herstellung von Werkzeugen verwendet hätten. Gerade anhand solcher Gräber erkennen wir die Bedeutung der Persönlichkeiten dieser Zeit 👑👍