Wander-Highlight
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Der Fronhof an der Frongasse war mindestens seit 1360 ein Gutshof des Kölner Domkapitels und wurde von einem Fronhalfen verwaltet. Hier mussten früher die abhängigen Bauern ihre Abgaben, hauptsächlich den Zehnten, ablieferten.
Das Hauptgebäude stammt wahrscheinlich aus dem späteren 18. Jahrhundert. Die Scheune hingegen, die sich bis auf das Nachbargrundstück erstreckt, ist noch die ursprüngliche Zehntscheune, in der bis 1803 die Abgaben gelagert wurden. Das Wohnhaus, das fast vollständig aus Fachwerk und Bruchstein bestehend, wurde Mitte der 80er Jahre restauriert.
Der Fronhof war eines der vier Zentren dieser mittelalterlichen Form der Grundherrschaft in Walberberg. Die Bezeichnung “Fronhof“ leitet sich von dem altdeutschen Wort fro (= Herr) ab.
22. November 2017
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