Wander-Highlight
Die im Rundbogenstil errichtete Johanneskirche an der Berliner Allee ist das größte evangelische Gotteshaus Düsseldorfs und das erste, das frei auf einem Platz errichtet werden durfte.
Zuvor waren evangelische Kirchenbauten nur als sogenannte Hofkirchen gestattet. Beispielhaft dafür: die Bergerkirche. Nach dem Baubeschluss 1824 sollte es bis zur Grundsteinlegung noch bis 1875 dauern. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Johanneskirche schwer zerstört, 1953 konnte sie wiedereröffnet werden. Heute ist sie vielen Düsseldorfern bekannt, da hier zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen stattfinden. Die Lunch-Time-Orgel jeden Mittwoch lädt beispielsweise ein, zum Mittagessen eine halbe Stunde Orgelmusik zu genießen.
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15. November 2021
Die Geschichte dieses größten evangelischen Kirchengebäudes in Düsseldorf spiegelt die Veränderungen des kirchlichen Lebens in der Innenstadt wieder. Die Johanneskirche wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Ausdruck protestantischen Selbstbewusstseins erbaut. Im 2. Weltkrieg teilte sie das Schicksal der Stadt und wurde 1943 stark beschädigt. 1951 wurde sie wieder aufgebaut und im Innern völlig verändert, was unter anderem durch die Verkürzung des Kirchraums deutlich wurde.
Quelle und mehr: johanneskirche.org/stadtkirche/johanneskirche/geschichte.html
26. Juli 2021
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