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Blick auf Schacht Carolinenglück

Blick auf Schacht Carolinenglück

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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Top-Mountainbike-Touren zu Blick auf Schacht Carolinenglück
Tipps
  • Ein schöner Radweg die Erzbahntrasse , Jahrhunderhalle in Bochum / Zollverein in Essen und der Nordstenpark in Gelsenkirchen-Horst ist auf den Weg ein muss.
    👍👍👍

    • 1. August 2021

  • Die Zeche Carolinenglück (bis 1870 Zeche Glückauf[1]) war ein Steinkohlen-Bergwerk im heutigen Bochumer Stadtteil Hamme nahe dem Ruhrschnellweg, der heutigen A 40.Im Jahre 1844 wurden erstmals Probebohrungen auf dem Gelände durchgeführt. In einer Tiefe von 41 Metern und 52 Metern wurden Kohlevorkommen entdeckt. Daraufhin wurde eine Mutung, also ein Antrag auf ein Grubenfeld gestellt.1847 konnte mit dem Abteufen begonnen werden.Die Zeche war eine der ersten, die das harte Mergelgestein durchbrach, um in größeren Tiefen Kohle abbauen zu können. 1848 wurde die Karbonschicht in einer Tiefe von 42 Metern erreicht. 1850 wurde die erste Sohle in einer Tiefe von 100 Metern und eine zweite Sohle in einer Tiefe von 127 Metern eingerichtet. Der Förderbeginn erfolgte im selben Jahr.Am 17. Februar 1898 kam es zu dem bis dato schwersten Grubenunglück im Ruhrbergbau. Eine Schlagwetterexplosion kostete 116 Kumpel das Leben.1900 erwarb der Bochumer Verein die Zeche. 1937 wurden die neunte Sohle auf 950 Metern und die zehnte Sohle auf 1.076 Metern eingerichtet. Die Kokerei wurde zur Großkokerei mit 210 Öfen und umfangreichen Nebengewinnungsanlagen ausgebaut.1945 entstanden schwere Schäden durch den Zweiten Weltkrieg. Die Zeche wurde am 31. Mai 1964 stillgelegt. 1968 wurde auch die Kokerei auf dem Werksgelände stillgelegt und abgerissen, da die Hochöfen des Bochumer Vereins ausgeblasen wurden. Wenig später wird auch die von der Rütgerswerke und Teerverwertung AG betriebene Teerdestillation, die zuletzt noch Rohteer von umliegenden Kokereien verarbeitete, stillgelegt.Heute erinnert an sie – außer dem gleichnamigen Gewerbegebiet – nur noch das 1912 über Schacht 3 errichtete Strebengerüst der Bauart Zschetzsche sowie der 1856 über Schacht 2 errichtete und durch Umbauten veränderte Malakow-Turm. Beide Schächte werden heute zur Zentralen Wasserhaltung genutzt. Das hier abgepumpte Grubenwasser stammt aus stillgelegten Grubenfeldern im Bochumer Norden, in Herne, Castrop-Rauxel, Waltrop und Lünen. Durch das ehemalige Zechengelände führte die Erzbahn, die in diesem Teil auf eine Zechenanschlussbahn der 1850er Jahre zurückgeht. Heute verläuft auf ihr der Radweg von der Jahrhunderthalle in Bochum zum ehemaligen Erzhafen Grimberg am Rhein-Herne-Kanal.Die Schutzbrücke der Koksseilbahn zur Versorgung der Hochöfen des Bochumer Vereins über die A 40 wurde als letztes Relikt des Kokereibetriebs am 16. Oktober 2010 abgerissen.

    • 15. Oktober 2022

  • Schön anzuschauen und gut zum biken

    • 24. September 2023

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