Wander-Highlight
Der hinter dem Rathaus verlaufende Große Kanal war im 16. Jahrhundert mehrere Meter breiter, die angrenzenden Fachwerkhäuser dagegen schmaler und niedriger als heute.
Als Abstützung der morbide gewordenen Spundmauern wurde um 1700 Eichenpfähle eingerammt, welche »v«-förmig auf drei parallel aneinandergesetzte Tonnengewölbe unter den Krambuden zuführten. Im frühen 18. Jahrhundert wurde der Zwischenraum zwischen steinerner Spundmauer und Eichenpfählen ausgefüllt, um Lagerplatz und (am Westufer) Gartenland zu gewinnen.
4. Dezember 2017
Der hinter dem Rathaus verlaufende Große Kanal war im 16. Jahrhundert mehrere Meter breiter, die angrenzenden Fachwerkhäuser dagegen schmaler und niedriger als heute.
Zur Abstützung der Spundwände wurden um 1700 Eichenpfähle eingerammt.
Im frühen 18. Jahrhundert wurde der Zwischenraum zwischen steinerner Spundmauer und Eichenpfählen ausgefüllt, um Lagerplatz und Gartenland zu gewinnen.
29. Oktober 2021
Die heutige Stadt Wolfenbüttel verdankt ihren Namen der ehemaligen Wasserburg gleichen Namens. Der Siedlungsbereich um die Burg Wolfenbüttel, der Bezirk um das heute noch stehende Residenzschloss, trug nach einem Damm, der im morastigen Gebiet des Okerflusses um die Burg angelegt worden war, den späteren Namen Dammfestung. Diese Dammfestung sowie die verschiedenen Stadtteile der ihr vorgelagerten Alten und Neuen Heinrichstadt, der August- und heutigen Juliusstadt, die gemeinsam mit der Dammfestung seit 1747 den Stadtnamen Wolfenbüttel tragen, trennten und durchflossen künstlich geschaffene Arme des Okerstroms. Heutzutage sind bis auf wenige Ausnahmen diese Wolfenbütteler Wasserwege nicht mehr vorhanden. Ein beschilderter Rundgang soll die ehemalige Lage und die Gestalt der Gräben und Kanäle im Stadtgebiet klären helfen.
Quelle und weitere Infos
lessingstadt-wolfenbuettel.de/vor-ort/tour/wasserwege-route
17. Juni 2022
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