Schiffgraben

Der Schiffgraben ist ein künstlich angelegter Kanal in Hannover. Schon im Mittelalter wurden über den neun Kilometer langen Wasserlauf Torf und Holz aus dem Altwarmbüchener Moor über die Eilenriede und das Aegidientor in die Stadt transportiert. Insbesondere für Hannovers Handel und Wirtschaft hatte der Kanal große Bedeutung. Vom ursprünglichen Schiffgraben ist heute ein nur noch etwa 700 Meter langes Teilstück erhalten. Der Rest liegt verrohrt unterirdisch der Stadt.
Das in der Eilenriede zunehmend verschlammende Gewässer wird Bauengraben oder Neuer Schiffgraben genannt.

Inzwischen leider eher eine trockene Mulde, als ein Kanal. Auf beiden Seiten führen schmale Wege entlang auf denen man schöner läuft als auf den breiten Hauptwegen.

Der Schiffgraben war ein im Mittelalter erbauter Kanal zwischen Aegidientor in der Stadt und dem Altwarmbüchener Moor. Er diente zum Transport von Torf und Holz in die Stadt und war ab Steuerndieb ein Teil der Hannoverschen Landwehr, einem Grenzsicherungssystems vor der eigentlichen Stadtbefestigung.