Hartig Denkmal

Georg Ludwig Hartig
Der deutsche Forstwissenschaftler. Er wurde 1797 Landforstmeister in Dillenburg, dort richtete er zahlreiche Reviere nach seinem Verfahren des Massenfachwerks ein. 1806 ging er als Oberforstrat der Baden-württembergischen Forstverwaltung nach Stuttgart und
1811 wurde er Staatsrat und Leiter der Preußischen Staatsforstverwaltung in Berlin, wo er 1815 die Forstverwaltung der neu geschaffenen Rheinprovinz organisierte. 1821 richtete er an der Universität in Berlin einen Lehrstuhl für Forstwirtschaft ein, aus dem wenige Jahre später die Forstliche Hochschule Eberswalde wurde. Hauptwerke u. a.: "Lehrbuch für Förster und die es werden wollen" (3 Bde.).

Georg Ludwig Hartig, Prof. Dr. h.c., geb. in Gladenbach 1764, gest. in Berlin 1837, war preußischer Oberlandforstmeister, reformierte die preußische Forstwirtschaft grundlegend, war so bedeutsam wie Albrecht Daniel Thaer für die preußische Landwirtschaft.

Vor dem Hartig-Denkmal steht eine kräftige, schön gewachsene Buche mit Felsklippe zur Erinnerung an den Begründer der nachhaltigen Forstwirtschaft.

Dieses Denkmal ist in einer Ecke errichtet worden, in der vor allem die großen Felsen beeindrucken