Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Thüringer Wald
Ein sehr sauberer und idyllisch gelegener Floßteich.
Die forstwirtschaftliche Nutzung der Wälder von Wurzelberg und Lindig begann bereits im 13. Jahrhundert. Da es damals noch keine festen Straßen und Wege gab, nutzte man die Flüsse, um Holzscheite talabwärts zu transportieren. Die Flößerei war nur möglich, wenn die Flüsse Hochwasser führten. Außerdem wurden an den Zuflüssen zur Katze Floßteiche angelegt, deren Dämme bei Bedarf geöffnet werden konnten, um mit dieser Wasserreserve die Hochwasserzeit zu verlängern. Dazu gehörten Wulstteich, Schellertsteich, Höllenteich, Mittelbacher Teich, Jungfrau-, Altfrau- und Reichenbachteich sowie 2 Apelsbachteiche. Im Jahr 1873 fand die Scheitholzflößerei ihr Ende.
Am Auslaufstollen des Höllenteiches kann man "rostige Tropfsteine" sehen. Das ist Eisenocker. Die natürliche Bildung von Eisenocker findet statt, wenn eisenhaltiges Poren- oder Grundwasser mit niedrigem Sauerstoffgehalt zu Tage tritt. Der Luftsauerstoff oxidiert dann das im Wasser gelöst enthaltene Eisen. Eisen und Kupfer waren seit langer Zeit die meistgenutzten Bodenschätze des Thüringer Waldes.
25. April 2023
Ein wunderschöner, ruhiger und natürlicher Ort zum Abschalten und in sich gehen, und möge er immer das/so bleiben - vor allem sauber !!!
21. April 2019
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