Gespensterwald mit Kopfbuchen

Die Kopfbuchen sind Zeuge einer historischen Waldbewirtschaftung. Zur Brennholzgewinnung wurden die Bäume in etwa 2m Höhe abgeschnitten. Dies hatte den Sinn, dass in den Wald eingetriebenes Vieh die nachwachsenden Triebe nicht fressen konnte. Die Bäume sind jedenfalls absolut sehenswert.

kuladig.de/Objektansicht/KLD-313785
Die 150-250 jahre alten Kopfbuchen stammen aus der Zeit vor der Markenteilung, als noch Waldweide betrieben wurde. Die belaubten Äste wurden getrocknet und dienten als Winterfutter für das Vieh (Heuersatz)

Mit diesen Kopfbuchen wurden die Pfähle für die Weinberge gezogen.