Parco di Gallipoli Cognato

Naturpark in Palazzo in der Gemeinde Accettura. Die Besonderheit dieser Orte ist das Vorhandensein von Sandstein-Felsformationen, die als lukanische Dolomiten bekannt sind, eine Augenweide.

Der Gallipoli Cognato Piccole Dolomiti Lucane Park erstreckt sich über 27.027 Hektar im Gebiet der Gemeinden Accettura, Calciano, Oliveto Lucano in der Provinz Matera, Castelmezzano und Pietrapertosa in der Provinz Potenza.

Der Park umschließt und schützt ein großes Gebiet im Zentrum der Basilicata, das wichtige naturalistische, historische und ethno-anthropologische Werte besitzt. Es gibt eine reiche Präsenz von Wasserläufen in Form von Wildbächen und Quellen, die saisonaler Natur sind. Der Park stellt aufgrund des Reichtums an Arten, die sowohl in Bezug auf Flora als auch Fauna manchmal einzigartig sind, eine wertvolle Schatzkammer der Biodiversität in Italien dar. Die interessantesten Elemente, die den Park charakterisieren, sind:
Der Cognato-Wald von Gallipoli, der sich über 4.200 Hektar erstreckt, ein großer grüner Fleck, der aus bunten Baum- und Straucharten besteht, unter denen sich hohe Truthahneichen befinden, die in höheren Lagen enorme Ausmaße erreichen. Andere sekundäre Arten sind Hainbuche, Ahorn und Hainbuche.

Die kleinen lukanischen Dolomiten, deren maximaler Gipfel 1.319 m erreicht. des Monte Impiso, und die bizarren Profile formen die suggestive Landschaft von Castelmezzano und Pietrapertosa.

Der Caperrino-Berg (1.400 m), der den harmonischsten Kamm des Bergkomplexes darstellt

Der Montepiano-Wald, der aus majestätischen und jahrhundertealten Exemplaren der Zerreiche besteht, gedeiht auch mit Ahorn und weißen Hainbuchen und Stechpalmen, die während des Maifestes verwendet werden

Die archäologische Stätte von Monte Croccia mit den Überresten der Festung der Lucan-Stadt, die im 4. Jahrhundert erbaut wurde. BC Der Gallipoli Cognato Park bietet ein seltenes Vegetationsspektakel aus Bäumen, Blumen und Arten, die manchmal einzigartig in der Natur sind. Die vegetative Hülle ist je nach Höhenlage, Exposition und Feuchtigkeit diversifiziert, wobei der Cerro Quercus Cerris die am weitesten verbreitete Baumart ist. Es gibt sie in Höhen zwischen 800 und 1.000 Metern über dem Meeresspiegel. Exemplare von Wildapfel, Feldahorn, Feigenahorn, die im Herbst die schönen rötlichen Flecken bilden Im Montepiano-Wald, in der Nähe von Accettura, sind Säuleneichen und zwei verschiedene Baumschichten zu beobachten: die erste, dominante, bestehend aus Cerro und Roveri , dominiert die zweite von Aceri, Carpini und Tigli. Ebenfalls in den höchsten Lagen sind der Carpino Bianco, der Carpinella und die seltene Stechpalme. In diesen Höhen wird die Vegetation dicht und manchmal undurchdringlich mit den Bäumen, die oft mit Efeu mit kräftigen Stämmen bedeckt sind.

Kastanienwälder erscheinen in der Nähe der lukanischen Dolomiten, in der Nähe von Pietrapertosa; Bemerkenswert ist die Onosma Lucana, eine exklusive endemische Art, die von Lacaita entdeckt wurde, und die Linaria Dalmatica mit gelben Blüten, von der die Felsen von Pietrapertosa eines der seltenen Gebiete Italiens darstellen, die derzeit bekannt sind.

In Gebieten, in denen die Vegetation regelmäßiger und weniger dicht ist, haben die Wälder zahlreiche Pflanzen wie Farne, Alpenveilchen, weiße und blaue Anemonen; in den Lichtungen der Safran mit intensiv gelben Blüten und die Knautia Lucana, eine weitere endemische Art, die ausschließlich in der Gegend vorkommt und von Lacaita entdeckt wurde.

An den Hängen des Monte Caperrino, bedeckt von Eichen und Weiden, können Sie im Frühling eine riesige Blüte von Orchideen, Anemonen und Butterblumen beobachten. Die zahlreichen markierten Wege im Park ermöglichen es Ihnen, eine unberührte Natur zu erleben, die nie ohne Überraschungen ist.