Wiwili-Brücke

Im Jahr 2003 wurde die Brücke nach Freiburgs Partnerstadt Wiwilí benannt.
Die blaue Brücke in Freiburg, die den Stühlinger Park mit dem Platz vor dem Konzerthaus verbindet, ist ein beliebter Treffpunkt und ein Magnet für FotografInnen. Auf der breiten Mauer auf der Seite des Konzerthauses kann man in der Abendsonne sitzen und ein (mitgebrachtes) Kaltgetränk genießen. Wagemutige steigen auf die Bogen der Brücke und genießen den Ausblick von dort.
Am Fuße der Brücke auf der Seite des Konzerthauses steht ein Fahrradzähler, der im Rahmen der Auszeichnung der Stadt Freiburg im Oktober 2011 vom Verkehrsministerium mit dem Preis „Fahrradfreundliche Städte“ aufgestellt wurde.Auf der Brücke befinden sich zwei Gedenkstätten: Zum einen erinnert seit 2001 ein scheinbar in großer Eile vergessener Mantel mit Judenstern aus Bronze an die Wagner-Bürckel-Aktion, bei der in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1940 die badischen Juden in das Lager Gurs verschleppt wurden. Er wurde vom stellvertretenden Freiburger Kulturamtsleiter Johannes Rühl dort platziert.Zum anderen finden sich Gedenktafeln für den Freiburger Kommunisten und Gewerkschafter Berndt Koberstein und den Freiburger Arzt Albrecht „Tonio“ Pflaum. Sie wurden in Wiwilí während eines humanitären Hilfseinsatzes von den nicaraguanischen Contras ermordet. de.wikipedia.org/wiki/Wiwil%C3%ADbr%C3%BCcke