Wander-Highlight
Ort: Baiersdorf, Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
Geschichte
Baiersdorfer Mühle flussabwärtsDie Mühle wurde wohl Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. 1458 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, jedoch namenlos. Aus der Ortsangabe „an der Rednitz [=Regnitz] gelegen czu Beyrstorff gehörend“ kann geschlossen werden, dass es sich um die Baiersdorfermühle handelt. 1497 wurde sie als „Brantzmul“ erwähnt. Benannt wurde sie nach dem Familiennamen Brand, wie wohl der damalige Besitzer hieß. Seit 1581 ist auch die Form „Bairstorffer mull“ bezeugt, die ab dem 18. Jahrhundert die allein gebräuchliche wurde. Die Mühle lag im Fraischbezirk des brandenburg-bayreuthischen Oberamt Baiersdorf. 1778 hatte die Mühle fünf Mahl- und einen Gerbgang. Dann gab es noch eine neu angebaute Schneidmühle, ein zweigädiges Haus, ein Hofhäuslein mit Backofen, Stallung und Stadel.Unter der preußischen Verwaltung (1792–1806) des Fürstentums Bayreuth erhielt die Baiersdorfermühle die Hausnummer 179 des Ortes Baiersdorf. Im 18. und 19. Jahrhundert hatte die Mühle ihre Blütezeit. (Wikipedia)
6. Januar 2021
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