Helpter Berg (Höchster Punkt in Mecklenburg-Vorpommern)

Die Helpter Berge in der herrlichen Mecklenburgischen Seenplatte sind mit 179 Meter Höhe nicht wirklich Berge, bilden aber die höchste natürliche Erhebung im Bundesland. Der Höhenzug mit seinen lauschigen Wäldern ist ein tolles Wandergebiet für die ganze Familie.

Am besten beginnst du deine Wanderung in der Windmühlenstadt Woldegk. Am Parkplatz vom Mühlenmuseum kannst du kostenlos parken. Ganze fünf erhaltene Windmühlen gibt es in der kleinen Stadt, deren Besuch sich lohnt.

Nun geht es auf Feld- und Waldwegen durch die malerischen Landschaften, vorbei an kleinen Weihern und traditionellen Bauernhäusern und -höfen. Zuweilen entdeckst du unterwegs als guter Beobachter heimische Wildtiere oder zumindest deren Spuren. Sogar ein Damwild-Gehege passierst du. Bei klarem Wetter reicht deine Sicht bis nach Neubrandenburg.

Ein Gipfelkreuz aus Metall markiert die höchste Stelle, gleich daneben kannst du dich auf einer Parkbank ausruhen und die friedliche Idylle genießen. Ein Eintrag ins Gipfelbuch gehört natürlich auch dazu.

Dank der wenigen Höhenmeter lässt sich die Wanderung auf die Helpter Berge wunderbar mit der ganzen Familie unternehmen. Eine Rundtour vom Mühlenmuseum dauert etwa vier Stunden, ein wenig Ausdauer ist also dennoch Voraussetzung, selbst wenn die Tour eher einem gemütlichen Spaziergang gleicht.

Die Wanderung lohnt sich das ganze Jahr über, abgesehen von festen Schuhen und ein wenig Proviant, brauchst du nichts weiter zu beachten. 

Solltest du noch weitere Abstecher machen wollen, findest du am Rande des Helpter Waldes den Findling von Mildenitz. Am Fuße der Berge befinden sich außerdem die Helpter Buchenhallen und die Frühlingswiese, an der die plätschernde Linde entspringt, die im Tollensesee mündet.