Katholische Kirche St. Johannes

Im Jahr 1769 stiftete Fürst Johann Dominik von Salm-Kyrburg aus eigenen Mitteln seinen Staudernheimer Katholiken eine eigene Kirche und richtete auch eine Pfarrei ein. Dies um Haß zwischen dem „augsburgischen“ und katholischen Teil zu verhindern; er verzichtete daher auch auf eine Ausgleichzahlung zu den abgetretenen Rechten an der alten Simultankirche.
Die unter Denkmalschutz und dem Schutz der Haager Konvention stehende barocke Kirche wurde samt Pfarrhaus von Baumeister Johann Thomas Petry bis 1770 erstellt – ein rechteckiger Saalbau mit drei Achsen, einer halbrunden Absis und einem 42 Meter hohen Turm. Der Innenraum ist einfach gehalten und weist außer einem sehenswerten Hauptaltar Statuen der „Ortsheiligen“ Disibod und Hildegard auf.
Später wurde eine Empore eingebaut, die eine 1875 von der 5. und 6. Generation der Orgelbaufamilie Stumm errichtet Orgel trägt. Es ist vermutlich deren erste Orgel mit Kegelladen und Schleifladen.
staudernheim.de/gemeinde/kirchen.html

Veronika hat schon gut recherchiert und beschrieben