Kaschubischer entographischer Park

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Die Anfänge des Museums in Wdzydze Kiszewskie gehen auf das Jahr 1906 zurück. Seine Schöpfer, Teodora und Izydor Gulgowski, waren die Gründer des Freilichtmuseums, damals das erste in Polen. Sie arrangierten sie in einem Chalet aus dem 18. Jahrhundert, das sie von einem lokalen Bauern - Michał Hinc - kauften. Dort sammelten sie zeittypische Haushalts- und Landgeräte sowie eine wertvolle Sammlung bestickter Hauben, auf Glas gemalter Bilder und Keramik.
Die wissenschaftliche Tätigkeit und die soziale Leidenschaft der Gründer des Museums haben auch die Entwicklung des lokalen Handwerks bewirkt und die Schönheit der kaschubischen Volkskunst entdeckt, die in den komplizierten würzigen Zöpfen und der bunten Wdzydze-Stickerei steckt.
Das Museum ist heute mehr als 100 Jahre alt und umfasst 22 Hektar Land am Ufer des Gołuń-Sees, das mit Objekten der regionalen Architektur bebaut ist. Hütten, Herrenhäuser, eine Schule, eine Schmiede, Tavernen, Windmühlen, Kirchen, Wirtschaftsgebäude und Handwerksbetriebe – über 50 Objekte aus Kaschubien, Kociewie und Bory Tucholskie zeugen von der Vielfalt des bäuerlichen Bauens vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Getreu nachgebildete Innenräume mit authentischen Möbeln, zeitlich aktivierte wirtschaftliche und industrielle Geräte verleihen diesem Ort eine außergewöhnliche Atmosphäre, die durch die malerische Lage und die Werte der umliegenden Natur verstärkt wird.

Überprüfen Sie die Öffnungszeiten unter muzeum-wdzydze.gda.pl, in der Zwischensaison kann es montags geschlossen sein!