Città della Pieve

Auf diesen Hügeln steht das Dorf, geschmückt mit leuchtend roten Terrakotta-Ziegeln. In den engen Gassen des historischen Zentrums angekommen, verändert sich die Atmosphäre: Man scheint durch ein Zeitportal ins Mittelalter zu gehen, eine Zeit der Ritter und Schlachten, in der das Dorf ein treuer Verbündeter Sienas war. Allerdings ist die Tatsache, dass in der Altstadt Autos verkehren dürfen, ein negativer Aspekt, da sie dadurch ihre authentische Pracht nicht zum Vorschein bringt. In Città della Pieve gibt es die „vicolo Baciadonne“, die aufgrund ihrer geringen Breite als die engste Gasse Italiens gilt.

Eingebettet in die Hügel ragt das Dorf, rot mit Terrakottaziegeln, aus denen seine alten Gebäude gebaut wurden, an unserem Horizont hervor.
Nach einem Anstieg, der durch die besonders starke Hitze Ende Juni erschwert wurde, nähern wir uns der Stadt mit Leichtigkeit.
Sobald wir durch die Straßen des historischen Zentrums gehen, haben wir das Gefühl, in eine andere Zeit einzutauchen, in ein Mittelalter voller Ritter und historischer Schlachten, einem treuen Verbündeten der Stadt Siena. Schade, dass das historische Zentrum für Autos geöffnet ist. Ein Diamant, der unserer Meinung nach in dieser Hinsicht nicht besonders geschätzt wird.
Mit dem Fahrrad können wir nur eine kurze Pause machen, eine kurze Erfrischung, eine Erinnerung, indem wir Safran kaufen, der hier seit dem Mittelalter fachmännisch angebaut wird. Zu Hause an einem gedeckten Tisch wird es praktisch sein, sich an diese Reise zu erinnern, die uns Tag für Tag mehr und mehr fasziniert.
Wir haben nur Zeit, uns mit Wasser einzudecken, aber Città della Pieve ist auch die Wiege der Renaissance, der Geburtsort von Pietro Vannucci, bekannt als „Perugino“, einem der berühmtesten Maler des 15. und 16. Jahrhunderts.
Direkt in seiner Heimatstadt hinterließ er einige seiner großartigen Meisterwerke, die alle auf einem angenehmen und friedlichen Spaziergang entdeckt werden können, den wir, da bin ich mir sicher, so bald wie möglich in Begleitung unserer Familien unternehmen werden.
…. Nicht zuletzt finden Sie hier die „Vicolo Baciadonne“, die aufgrund ihrer Breite als die schmalste Gasse Italiens gilt. Die Gasse der Liebenden ... es gibt diejenigen, die nur deshalb hierher kommen!

P.S. Ein schönes Zwischenspiel ... unterwegs trafen wir an einer Tankstelle, an der wir angehalten hatten, um die Flaschen aufzufüllen, den Schauspieler VINCENZO SALEMME, der sich freundlicherweise für ein Erinnerungsfoto zur Verfügung stellte.