Friedensweg

Von dem inzwischen verstorbenen Wilhelm Maucher – oftmals auch unter dem Spitznamen "Vorgebirgsrebell" bekannt – erschaffener "Friedensweg" mit beschrifteten Steinen, auf denen er neue zehn Gebote formuliert hat. Der Aufstieg ist kurz, aber steil. Bekrönt wird die Anlage von der bereits einige Jahrzehnte zuvor errichteten, den ganzen Komplex überragenden Christus-Statue, der segnend die Hände ausgebreitet hat.

Eine sehr schön gestaltete Christus-Statue (geschaffen von dem Bonner Bildhauer Jakob Linden) breitet am oberen Ende des sogenannten "Friedensweges" seine Arme segnend über das Vorgebirge bis hin nach Bonn aus. Auf einer Tafel heißt es hierzu:
"Diese Christusstatue wurde errichtet im Jahre 1945 zum Dank für Errettung aus den großen Kriegsnöten. Sie wurde am ersten Sonntag im Oktober 1945 vom hochwürdigen Herrn Dr. Daniels aus dem Priesterseminar in Bonn unter Beisein von 50-60 Freunden und Bekannten unserer Familie feierlichst gesegnet und eingeweiht. Die Einweihungsworte waren die, wenn wieder christliche Zeichen im öffentlichen Leben entstehen, statt heidnische gottlose Propaganda, wird es wieder eine bessere Zukunft für alle Völker und Rassen geben. Die unglücklichen Zeiten, die wir erlebten, sind die Folgen vom Abfall der Völker von Christus und seinen Geboten. In diesem Sinne soll diese Christusstatue alle Besucher mahnen und lehren."

friedensweg.info/wilhem-maucher
Mit den Gebotssteinen, die Wilhelm Maucher im Jahre 1978 auf seinem Grundstück verlegen ließ und die den „Friedensweg“ markieren, fasste er die gesamte Erfahrung seines Lebens zusammen.