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Die Geschichte einer alten Kirche
948 - 2007
Wer die letzten Stufen zum Friedhof hochgeht, sollte am Tor kurz verweilen und sich umschauen. Der Blick fällt auf den Hang des Heidenberges (auch „Mostberg“ genannt) in Richtung Zaunhof. Früher floß dort unten, wo „Hauptstraße“ und die Straße „Am Moosberg“ verlaufen, ein Teil des Rheins. Heute ist von diesem Rheinarm (der hinter Hersel das Hauptbett verließ und zwischen Berzdorf und Brühl sowie zwischen Meschenich und Immendorf bis zur Marienburg floß, wo er zwischen Marienburg und Rodenkirchen wieder in sein Hauptbett mündete) nur noch der Entenfang als kläglicher Rest übriggeblieben. Ohne ihn hätte Clemens August keine Reiher von Falkenlust aus jagen können und die Meschenicher wären nie zu ihrem Spitznamen „Krade“ (Frösche) gekommen.
Der Heidenberg ist die höchste Erhebung weit und breit an diesem ehemaligen Rheinarm und das muß auch der Grund gewesen sein, warum hier so eine alte kirchliche Stätte entstanden ist. Wir wissen wenig, besser gesagt nichts, warum gerade hier eine so bedeutende Kirche steht. Alles liegt im Dunkel der Geschichte. Es ist aber erlaubt, die Phantasie spielen zu lassen. usw.
Quelle: heilige-drei-koenige.de/ueber_uns/kirchen/Immendorfx_St._Servatius
9. April 2018
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