Wander-Highlight
Ort: Schwetzingen, Rhein-Neckar-Kreis, Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland
Der Merkurtempel selbst, errichtet von Nicolas de Pigage, 1787-1792, wurde als Ruine erbaut. Als Totentempel wurde er einem römischen Kuppelgrab nachempfunden und ist damit ein Symbol der Vergänglichkeit. Auf seiner Südseite breitet sich ein Felsengebiet mit dem Zugang zu einer Grotte. Auch diese Felsen, von denen Stücke bis in den Teich gestürzt zu sein scheinen, spielen auf den Charakter als Totenmal an. Die Grotte ist gleichzeitig der Unterbau des Merkurtempels.Über den Zugängen zum Tempel sind Reliefs angebracht:
Hermes/ Merkur hat den Wächter Argos eingeschläfert, um ihm Io in Gestalt einer Kuh zu rauben.
Darunter: mit Bändern geschmückter Stierschädel als Symbol des Totenkults (über einem der Fenster)Merkurtempel und Moschee stehen sich am Seitenarm des großen Teichs gegenüber und spiegeln sich in seinem Wasser, je nach dem, wo der Betrachter steht. Er ist in Gänze nur über dese Wasserfläche hinweg zu sehen, in der er sich spiegelt. Nähert sich der Besucher auf dem Landweg, v
2. Juni 2022
Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz erteilte seinem Architekten Nicolas de Pigage den Auftrag zu einem neuen Gartenmonument. Pigage schlug vor, den geplanten Tempel in Form einer romantischen Ruine zu bauen, als Gegenüber zur Moschee.
21. April 2022
Der Schlossgarten ist ein Besuch wert. Es gibt hier viel zu sehen, zu fotografieren... da reicht ein Tag fast gar nicht😅
7. Januar 2022
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