Passo di Praderadego

Der Gipfel des Praderadego-Passes ist ziemlich begehrt, schon weil das Klettern hier (es gilt für beide Seiten, sowohl die Treviso- als auch die Belluno-Seite) sehr anstrengend ist.

Die Treviso-Seite ist konstanter und der Asphalt ist in einem besseren Zustand, allerdings ist sie größtenteils der Sonne ausgesetzt, auf der anderen Seite muss man vor allem beim Bergabfahren auf den beschädigten Asphalt achten.

Im Juli 2017 im Rahmen meiner ersten großen Tour (Krumbach-Venedig über die Via Claudia Augusta) von der Feltre/Belluno aus gefahren. Es war der 6. Tag meiner Tour ich hatte schon 90 Kilometer auf der Uhr bei Pass Einstieg und das Tagesziel war Pieve di Soligo auf der Treviso Seite. Als absoluter "mehrere Tagestouren Neuling" sowie "Pass Neuling" hat mich der Passo di Praderadego einfach nur komplett ruiniert. Sich dort in der prallen Juli Sonne mit Gepäck hochzuquälen zählt trotz der mittlerweile vielen Touren immer noch zu den schlimmsten Erlebnissen.
Wer es geschafft hat kann sich oben auf einen ruhigen verschlafenen Pass Gipfel freuen und dann die rasante Abfahrt mit einer wunderschönen Aussicht genießen.
Oben ist ebenfalls ein Meilenstein der Via Claudia Augusta zu finden.
Bei der Abfahrt gilt zu beachten, das die Straße nicht immer im besten Zustand ist!