Église Saint-Pierre

Die Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul wurde 1608, dem Gründungsjahr von Quebec, für den Gottesdienst geöffnet. Aus architektonischer Sicht handelt es sich um einen Übergangsbau zwischen Gotik und Renaissance. Der Glockenturm und ein Teil der Fassade wurden Ende des 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut, nachdem ein Sturm 1731 diesen Teil des Gebäudes beschädigt hatte. So weist das Portal klassische Einflüsse auf, die durch das Vorhandensein von Pilastern und Pilastern zum Ausdruck kommen ein dreieckiger Giebel. Im Inneren zeigen Buntglasfenster Episoden aus der Gründung von Neu-Frankreich. Eines davon stellt die Gründung der Stadt Quebec dar, während ein anderes von New Brunswick den Posten der Insel Sainte-Croix darstellt, die 1604 von Pierre Dugua de Mons gegründet wurde. Schließlich erinnert ein weiteres Glasdach an die Gründung von Jacopolis auf Brouage im Jahr 1555.
Die Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Vincent ist mit Buntglasfenstern geschmückt, die von den freundschaftlichen Banden zwischen Frankreich und Quebec zeugen. Sechs der neun Buntglasfenster sind ein Werk des Künstlers Nicolas Sollogoub. Die Kirche beherbergt außerdem eine Jungfrau aus dem 18. Jahrhundert, ein Exvoto, das ein Schiff aus dem frühen 20. Jahrhundert darstellt, sowie das Grab des ehemaligen Gouverneurs der Place de Brouage, Claude d'Assigné, Marquis de Carnavalet, der am 10. September starb , 1685. fr.wikipedia.org/wiki/Hiers-Brouage#Patrimoine_architectural