Keilbergkapelle auf dem Keilberg

Der Wachturm auf den alten Fundamenten der Kapelle und der umgebende Platz bieten Gelegenheit zur Rast nach dem Aufstieg.

Die Kapelle "St. Ottmar und Ottilie" auf dem Keilberg geht auf ein "Pestgelübde", die 1436 im nahe gelegenen Hammertal wütete. Die historische Kapelle aus dem Jahr 1448 wurde im Ersten Markgrafenkrieg von den nürnbergerischen Truppen bereits 1449 wieder zerstört. In der neuen Kapelle fand 1756 wieder ein Gottesdienst statt. An ihm wurde 1858 die Außenkanzel angebracht, da die jährlich im Juli stattfindende Kirchweih sich großer Beliebtheit erfreut. Das Areal wird umgrenzt von einem Wall mit Graben, dessen Geschichte - soweit ersichtlich - noch unbekannt ist. Der Wall enthält eine Trockenmauer. Handelte es sich um eine keltische Siedlung oder eine Fluchtburg, wie sie zur Zeit der Ungarneinfälle vor 955 in der Gegend errichtet wurden? Quellen: Hermann Rusam, Nürnberger Zeitung, Dez. 2017; de.wikipedia.org/wiki/Kapellenruine_St._Ottmar_und_St._Ottilien

Die Kapelle ist leider abgesperrt. Schöner Platz,aber keine gute Aussicht.