Kalocsa - eine der ältesten ungarischen Städte

1001 gründet König Stephan I. im Rahmen der Etablierung eines Klerus bei seiner Christianisierung Ungarns ein Bistum in Kalocsa, erster Bischof wird Astrik-Anastas. 1135 erhält das Bistum den Rang eines Erzbistums. Rund 100 Jahre später errichtet Erzbischof Benedikt ein erstes steinernes Schloss.Neben dem eher touristisch orientierten, aber informativen „Paprika-Museum“ sind der Domplatz mit den Domherrenhäusern, die Kathedrale Mariä Himmelfahrt mit der Orgel, auf welcher Franz Liszt des Öfteren spielte, und vor allem das erzbischöflichen Palais von Bedeutung. Im Palais sind neben der Bibliothek vor allem der Prunksaal, das Oratorium sowie die Deckenfresken beachtenswert. Der ehemals bischöfliche Park ist heute öffentlich zugänglich und birgt zahlreiche dendrologische Raritäten. Aktuell gibt es im direkten Umfeld der Domkirche umfangreiche archäologische Grabungen.Seit 2010 gibt es eine Städtepartnerschaft mit Bethlehem, Palästinensische Autonomiegebiete.Quelle: Wikipedia