Grube Babina

In dieser Bergbaufolgelandschaft schufen 2012 die polnischen Initiatoren einen geotouristischen Pfad, 2014 wurde der Aussichtsturm errichtet. 2021 wurde das Wegenetz erweitert. Die Hauptwege sind breit und befestigt. Daher ist ein angenehmes Laufen und Wandern möglich. Es gibt zahlreiche Bänke, zum großen Teil mit Tischen, Fahrradständern und Abfallbehältern und einige Schutzhütten. Viele interessante Tafeln informieren über Bergbau, Geschichte und Natur in polnischer und deutscher Sprache. Gleich in der Nähe in Łeknica befinden sich Läden und Restaurants. Noch ein wichtiger Hinweis: Wenn ein Hund mitgeführt wird, bitte Trinkwasser mitnehmen. Das Wasser in den vielen Gewässern ist auch für Hunde ungenießbar.
park-muskau.de/faltenbogen.html

Hier ist einer der beiden Zugänge zum "Geotouristischen Pfad - Ehemalige Babina-Grube” unmittelbar an der Landesstraße 12 bei Łęknica. Es gibt etwa 20 Stellplätze, eine Übersicht zum Lehrpfad und es sind verschiedene Bergbaurelikte zu bewundern. Der geologische Pfad führt auf etwa 8km Länge über das Gelände der ehemaligen Tagebau- und Untertagebau-Grube, in der Braunkohle und Keramikton im industriellen Umfang in den Jahren 1920 bis 1973 abgebaut wurde. Unbedingt sehenswerter und interessanter Rundweg, gut gemachte Schautafeln erklären die Geschichte des Bergbaus und die geologische Entwicklungsgeschichte der Grube und des Muskauer Faltenbogens.

Einer der Eingänge zum Geopark mit dem direkt davor befindlichen Parkplatz.