Wander-Highlight
Etwas versteckt liegt es, aber trotzdem im Zentrum Göttingens: das Börner-Viertel. Jeweils ein Schild mit roten Lettern markiert den Eingang. Flanierende können von der Roten Straße und von der Barfüßerstraße hineingehen. Flankiert werden die Eingänge in der Roten Straße und der Barfüßerstraße von Diabas-Steinskulpturen, von Wolf Bröll entworfene, 1,70 bis 1,90 Meter hohe Plastiken, die jeweils rund eine Tonne wiegen.
Das Börner-Viertel verbindet die beiden Innenstadtstraßen und bietet auf seinen Hinterhöfen die Gelegenheit etwas abseits einen Kaffee oder ein Bier im Pools zu trinken und gemütlich auf Stühlen, Sofas oder sogar in Strandkörben zu sitzen und mit Blick auf altes Fachwerk zu plauschen. Abends ist es mit der Ruhe vorbei: Regelmäßig spielen Musiker im historischen Innenhof.
Schon seit mehr als zehn Jahren versorgt das Restaurant Gaudi seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten im Börner-Viertel. Auch das Buddhistische Zentrum Göttingen und einige Dienstleister befinden sich dort.
6. Mai 2018
Früher eine Großschlachterei - eine Fliesenwand erinnert an diese Zeit - heute Kneipen und Restaurants in mehreren Innenhöfen; Verbindung von der Roten Straße zur Barfüßerstraße, die Eingänge sind von großen Skulpturen flankiert
8. November 2019
Das Börner Viertel wurde nach Christian Börner, einem Göttinger Fleischer des 19. Jahrhunderts, benannt. Noch heute produziert die Börner-Eisenacher GmbH Wurst in Göttingen.
10. Mai 2018
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