Wander-Highlight
Weit ab von den vorhandenen Mühlen, stand am Ortsausgang Richtung Burg eine um 1830 gegründete Genossenschaftsmühle, die an einem sehr kleinen Bachlauf gebaut wurde. Der Name Donnermühle ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass in der Regel nur dann gemahlen werden konnte, wenn sich Gewitter ankündigten und mit starkem Regen gerechnet werden durfte.
Es soll oft vorgekommen sein, dass der Genosse mit seinem Getreide wieder verschämt nach Hause gefahren ist, weil zwar ein Gewitter war, aber kein oder zu wenig Regen gefallen ist um mahlen zu können. Die Mühle ist dann um 1920 auf Elektrobetrieb umgestellt worden und war bis etwa 1960 in Betrieb.
Heute ist sie als Wochenendhaus umgebaut.
kulturdb.de/einobjekt.php?id=7587
9. März 2022
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