Die Geisterstadt von gestern

Der Name kommt von der Anwesenheit der Familie von Camillo Benso Conte di Cavour und ist auch berühmt für die Anwesenheit des nahe gelegenen Kraftwerks.
Im fruchtbaren Piemont, in der Provinz Vercelli, steht die Altstadt von Leri Cavour, ein sehr wichtiger Gutshof in der Gegend, zumindest bis vor ein paar Jahren.
Der Name kommt von der Anwesenheit der Familie von Camillo Benso Conte di Cavour und ist auch berühmt für die Anwesenheit des nahe gelegenen Kraftwerks.
Das Gebiet war ursprünglich sumpfig und für menschliche Besiedlung ungeeignet, aber die Zisterziensermönche eroberten es im 11. Jahrhundert zurück und machten es bewohnbar. Weniger als ein Jahrhundert später wurde das Gebiet weithin für den Anbau und die Zucht ausgebeutet, und es gab ein imposantes Gebäude, das als Bauernhof genutzt wurde.
Dieses Stück Geschichte der Landschaft von Vercelli ist sehr interessant, da es sich wie erwähnt in unmittelbarer Nähe des thermoelektrischen Kraftwerks von Galileo Ferraris befindet, einer der vielen Schläge in den Magen aus landschaftlicher Sicht, die in der Gegend vorhanden sind, aber trotz Dies ist von viel Grün und Ruhe umgeben.
Die Gebäude, denen Sie bei einem Spaziergang zwischen den Ruinen begegnen, sind typisch für eine riesige landwirtschaftliche Anlage, wie Ställe, Scheunen und Getreidespeicher; offensichtlich gibt es die Arbeiterhäuser, die Kirche (1718-1720) und eine alte Mühle. Der Ort von größtem Interesse ist sicherlich der, in dem die Familie Cavour lebte, eine prächtige zweistöckige Villa mit vollständig mit Fresken verzierten Decken; Jedes Zimmer hatte einen kunstvoll verzierten Kamin und reiche Oberflächen im ganzen Haus.

Die Aufgabe des Ortes ist nicht leicht zu definieren, denn zweifellos gab es in den 1960er Jahren eine erste Phase der Entvölkerung des Dorfes aufgrund des Aufkommens der Industrie und des mit der Landwirtschaft verbundenen industriellen Prozesses.
In den 1980er Jahren blieb das Dorf lebendig dank der Mitarbeiter des nahe gelegenen thermoelektrischen Werks, die sich entschlossen hatten, dort in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes zu leben.
In den 90er Jahren hat in Leri noch etwas überlebt, aber es waren nur ein paar Ruckler, denn in den 90er Jahren wird es in diesen Straßen nichts Lebendiges mehr geben.
Angesichts der jüngsten tatsächlichen Aufgabe ist es nicht der typische verlassene Ort mit der Vegetation, die die Mauern und Gebäude bereits überfallen hat, alles ist noch ganz in Ordnung, als ob dort noch jemand gelebt hätte.
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