Maarssen

OpBuuren ist ein Wohngebiet des 21. Jahrhunderts in Maarssen, Teil der niederländischen Gemeinde Stichtse Vecht. Der Bezirk liegt am Ufer des Flusses Vecht, zwischen Oud-Zuilen und dem Dorfzentrum von Maarssen. Seinen Namen verdankt es dem Landsitz Op Buuren, der hier um 1365 einst der Familie Op Buren, Opbueren, gehörte.

Op Buuren wurde 2007 auf dem Gelände der 2002 geschlossenen ACF-Fabrik (ehemals Nederlandsche Quininefabriek) gegründet. Im Jahr 2013 war Op Buuren einer von fünf Nominierten für den NEPROM-Preis, einen Preis, der nach eigenen Angaben an „Regierungen und Marktparteien verliehen wird, die durch gute Zusammenarbeit ein qualitativ hochwertiges Projekt geliefert haben“. Das Projekt wurde 2016 abgeschlossen.

Der Bau von Op Buuren wurde von den historischen Baustilen in den Zentren entlang der Vecht wie Loenen, Nieuwersluis und Nigtevecht inspiriert. Acht Architekten haben Op Buuren entworfen, jeder mit seinem eigenen Stil. Darüber hinaus fördert dieser Baustil die Abwechslung innerhalb des Viertels. Der architektonische Stil von Op Buuren wird oft als Retro-Architektur klassifiziert. Der Standort liegt in der Nähe der Op Burenbrug und der Schleuse zwischen dem Amsterdam-Rhein-Kanal und der Vecht.

Op Buuren besteht aus drei Teilen, von denen jeder sein eigenes Gesicht hat:
• Das Dorf Op Buuren mit 572 Häusern ist der Kern von Op Buuren südlich der Vecht.
• Op Buuren Buiten mit 72 Häusern, auf der Nordseite der Vecht.
• Op Buuren Park“, mit 25 Häusern an einem kleinen Binnenhafen, der in die Vecht mündet.
In Op Buuren Dorp gibt es auch einen Kanal, den Proostwetering.
Seit 2011 verbindet die Oostwaarderbrug, eine neue Rad- und Wanderbrücke über die Vecht, das Zentrum von Op Buuren Dorp mit Op Buuren Buiten.

Als Hommage und Erinnerung an die alte Quinine-Fabrik wurde das Blatt des Quinine-Baums in die weiße Zugbrücke in OpBuuren über die Vecht integriert.