Rybnik MARKT

Der Name der Stadt bezieht sich auf die vorindustrielle Zeit, als die Einwohner von Rybnik hauptsächlich vom Fischfang lebten und sich an der Stelle des heutigen Marktes ein großer Teich namens Rybnik befand. Der Name leitet sich vom polnischen Namen ab, der einen Teich bedeutet, der für die Fischzucht bestimmt ist.
Das Dorf wurde erstmals in der am 26. Mai 1230 ausgestellten lateinischen Urkunde von Papst Gregor IX. in der heute gebräuchlichen polnischen Form Rybnik im Fragment in Kozle castellaturam de Racziborz circa Rybnik erwähnt. Das lateinische Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis, niedergeschrieben in den Jahren 1295–1305, listet die nach polnischem Recht iure polonico gegründeten Dörfer auf, die heutigen Bezirke von Rybnik, die durch Urbanisierungsprozesse von der Stadt übernommen wurden, wie Gotartowice im Fragment von Gothartovitz decima solvitur mehr polon solvico, Boguszowice im Fragment von Boguszowice mehr polonico, Chwałowice im Fragment von Chwalowitz solvitur decima mehr polonico und Kłokocin als Clocochina im Fragment von Clocochina decima mehr polonico.
In historischen Dokumenten sind andere heutige Stadtteile als eigenständige Orte verzeichnet: 1228 Niedobczyce als Nedobcici, 1531 Ochojec - Ochotzetz, 1228 Chwałowice als Falevich und 1305 Quelowicz, 1532 Popielów als Popelaw, 1614 Orzepowice Ożepowice.
1750 wurde der Name Rybnik in polnischer Sprache von Friedrich II. unter anderen schlesischen Städten in einer für die Einwohner Schlesiens erlassenen offiziellen Verordnung erwähnt.
pl.wikipedia.org/wiki/Rybnik
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