Abbey Gate und Torhaus

Ein denkmalgeschütztes GebäudeDas große Tor der Abtei von St. Edmund. Begonnen nach den Unruhen von 1327, aber vor 1346; vollendet nach 1353. Barnackstein.AUSSEN: 2 Stockwerke und Zinnen. Die Westfassade ist reich verziert: ein breiter Segmenteingangsbogen hat 3 Nischen darüber und ein großer Spitzgiebel darüber hat links und rechts folierte Kreise. Strebepfeiler zu jeder Seite mit spitzgiebeligen Nischen mit steilen Giebeln in 3 Ebenen, wobei die oberste Ebene zum Obergeschoss gehört, das 5 hohe leere Nischen hat. Die größere Nische in der Mitte hat einen gekerbten Giebel, flankiert von 2 Kreisen mit 6-zackigen Sternen. Die Ostfassade hat ein Portal mit Schäften: Blattkapitelle an den Schäften und einen Bogen mit einem doppelten Quadranten. Ein großes Querbalken-3-Licht-Fenster zum Obergeschoss. Der Eingangsbogen führt vom Angel Hill in eine äußere Kammer mit einer längeren Hauptkammer dahinter; Dazwischen befinden sich C17-Holztore mit schweren, überdimensionalen Hantelbalustraden.INNENRAUM: Die inneren Seitenwände beider Kammern haben große leere Bögen mit kühnen, fließenden Maßwerk; beide hatten ursprünglich Gewölbe mit Rippen und Tiercerons, die jetzt fragmentarisch sind. Die Hauptkammer im Obergeschoss weist Reste eines ursprünglichen Kamins auf.

Dieser eher quadratische Zellenbau verbindet den Stiftsgarten mit dem Rest der Stadt. Obwohl es hinter der Kirche einen weiteren Eingang zu den Gärten gibt, ist dieser viel beeindruckender und bietet den stärkeren Kontrast zu den Klosterruinen dahinter.