Wander-Highlight
Seitzenmühle gehörte mit dem südlich gelegenen Hofstetten und der Paulusmühle dem Zisterzienserkloster Walderbach bei Roding im heutigen Landkreis Cham. Die Mühle war 1415 unter der Bezeichnung „Neumuhl“ Besitz der Nürnberger Patrizierfamilie Haller von Hallerstein, wird also vermutlich erst um diese Zeit errichtet worden sein. Der heutige Mühlenname geht auf Hermann Seitz zurück, der 1488 auf der Mühle saß. Die Hoch- und Niedergerichtsbarkeit hatte die Herrschaft (Hilpolt)-Stein, später das pfalz-neuburgische Pflegamt Hilpoltstein inne. In einer Beschreibung dieses Amtes von 1604 ist noch von der „Neumuhl“, aber auch schon von der „Seytzmuhl/Seitzmuhl/Seuzmul“ die Rede. Sie gehörte zu der 1804 abgebrochenen Kirche St. Georg in der „Vorstath Hilboldstein“, einer Filiale der seit 1542 evangelischen Pfarrei „Häperg“ (=Heuberg).
Quelle und weitere Infos:
de.m.wikipedia.org/wiki/Seitzenm%C3%BChle_(Hilpoltstein)
10. April 2022
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