Katholische Stadtpfarrkirche St. Georg

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Die Kirche wurde in den Jahren von 1607 bis 1610 im Stil der Nachgotik von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn neu erbaut. Sie ersetzte einen romanischen Kirchenbau, von dem noch der Westturm erhalten ist. Dieser auch als Zentturm bezeichnete spätromanische Turm erhielt erst in nachgotischer Zeit ein als Fachwerkbau gestaltetes Obergeschoss.

Die Georgskirche entstand 1607-1610. Typisch für diese Zeit ist der Spitzhelm-Turm (Julius-Echter-Turm, nach dem Würzburger Erzbischof). Auch der Turm des Vorgängerbaus aus romanischer Zeit ist erhalten. Jener Zehntturm war nach dem Kirchenneubau freistehend verblieben. 1965-1966 wurde das Kirchenschiff nach Westen verlängert und dabei mit dem Zehntturm verbunden. Der auffallendste Schmuck der Außenfassade ist eine Sonnenuhr.

Besonders schön finde ich die in der Kirche recht weit oben befindlichen seitlichen Bemalungen auf dem Weg zum Altar.