Schwanheimer Wiesen

Die Schwanheimer Wiese ist die größte Frankfurter Waldwiese. Einst wälzte sich hier der „Urmain“ vorbei und lagerte den Lehm ab, auf dem der Schwanheimer Wald entstand. Wenn Schwanheim in früheren Zeiten durch Krieg oder durch hohe Steuern in finanzielle Not geriet, wurde jeweils ein Stück des Waldes gerodet und das Holz verkauft. So entstanden Freiflächen, die als Wiesen und Äcker verpachtet wurden. „Alte Wiese“ heißt das zentrale Stück der Wiesen westlich der Schwanheimer Bahnstraße. Dabei ist die Bezeichnung irreführend, denn die „Alte Wiese“ ist heute die jüngste der Schwanheimer Wiesen. Während des Dreißigjährigen Krieges verbuschte sie, war schließlich wieder bewaldet und wurde erst im 19. Jahrhundert wieder gerodet.

Sehr schöne Idylle, super zum spazieren gehen oder zum Rad fahren geeignet

Schöne satte Wiesen mitten im Konglomerat von Städten und Verkehrswegen. Hier trägt der Wander- und Radweg zurecht "Grüngürtelweg".