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Kath. Pfarrkirche St. Peter, Zülpich

Kath. Pfarrkirche St. Peter, Zülpich

Wander-Highlight

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Ort: Zülpich, Euskirchen, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Kath. Pfarrkirche St. Peter, Zülpich
Tipps
  • Diese Zülpicher Kirche wurde dem Heiligen Petrus geweiht, der zusammen mit dem Heiligen Paulus als die Apostelfürsten gelten. Jesus hat dem von ihm berufenen Fischer Simon den Beinamen Petrus (Fels) gegeben. Die Päpste der katholischen Kirche verstehen sich als direkte Nachfolger des Petrus, über dessen Grab in Rom der Petersdom thront.

    • 4. Oktober 2022

  • "St. Peter liegt im römischen Kerngebiet von Zülpich. Die Anfänge des heutigen Kirchenbaus reichen in salische Zeit zurück. Es fehlen jedoch Überlieferungen zur mittelalterlichen Bautätigkeit, die in einem spätromanischen Neubau des Langhauses gipfelte. Im Jahre 1944 wurde die Kirche bei einem Bombenangriff weitgehend vernichtet. Es folgte ein Neubau an alter Stelle unter Einbeziehung der erhaltenen Krypta. Die Bauformen der Krypta, die am Bonner Münster und in der Siegburger Abteikirche ihre Entsprechung haben, weisen auf die Zeit um 1060. Sie besteht aus zwei annähernd gleich großen Raumteilen, von denen der nördliche unter dem früheren Langchor, der südliche unter der Annokapelle lag. Im Jahre 1953 begann der Wiederaufbau auf der Grundlage einer Neuplanung des Kölner Architekten Karl Band. Ausdehnung und Höhenentwicklung dieses Neubaus orientierten sich am Vorgängerbau. Der Hauptraum ist gegenüber dem früheren Langhaus um 90° gedreht und nach Süden ausgerichtet. Die dem Hauptraum angegliederte Annokapelle über der Krypta fasst die Grundfläche ihrer Vorgängerin und des früheren Chores zusammen. Am Bauplatz des früheren Turmes entstand ein zweistöckiger Sakristeianbau. Die Kirche war 1955 fertiggestellt, ihre Weihe erfolgte 1957 nach dem Bau des freistehenden Turmes, der leicht gedreht nordöstlich des Hauptgebäudes angeordnet ist. Im Rahmen weitgreifender Instandsetzungsarbeiten 2012/2013 wurden die ursprünglichen Qualitäten des Bauwerks herausgearbeitet bzw. zurückgewonnen. Heute wird St. Peter in Zülpich als homogene Einheit von Bauteilen und Kunstwerken unterschiedlichen Alters erfahren." Quelle: ernst-architekten-bda.com/kirche-st-peter-z%C3%BClpich.html

    • 25. Mai 2018

  • Die Kirche wurde im Jahre 848 zum ersten Mal bei Wandalbert von Prüm urkundlich erwähnt. Im 11. Jahrhundert erhielt die Benediktinerabtei St. Michael in Siegburg vom Kölner Erzbischof das Patronatsrecht an St. Peter. In dieser Zeit erfolgte ein Neubau der Kirche im salisch-romanischen Stil. Im Laufe der Jahre wurde sie verschiedentlich umgebaut und erweitert. Beim alliierten Bombenangriff am 24. Dezember 1944 wurde sie vollständig zerstört. Die Grundsteinlegung zum Wiederaufbau erfolgte im Jahre 1953. Die Pläne zum Neubau stammen von Karl Band. Ausdehnung und Höhenwirkung orientieren sich am Vorgängerbau. Der Hauptraum ist jedoch um 90 Grad gedreht und nach Süden ausgerichtet. Die Kirche wurde 1955 fertiggestellt und zwei Jahre später, nach Fertigstellung des freistehenden Turmes, geweiht. In den Mauern sind zahlreiche Steine des Vorgängerbaus zu sehen. Besonders erwähnenswert sind die Antwerpener Schreinaltäre, die Heiligendarstellungen enthalten, die in Beziehung zu Zülpich stehen. Daher ist davon auszugehen, dass es sich um Auftragswerke bürgerlicher Institutionen handelt. Der größere ist wohl das Auftragswerk der Matthiasbruderschaft und der Metzgerzunft. Bemerkenswert auch die neugotischen Beichtstühle und die romanische Krypta, die sich linksseitig vom Altarraum befindet. Sie ist damit der einzige Raum, der die Zerstörung der alten Kirche überstanden hat. Sie wird als eine der schönsten salischen Unterkirchen im Rheinland gerühmt. Sie besteht aus zwei annähernd gleichen Raumteilen, die von einer Pfeilerreihe getrennt werden und umfasst jeweils drei Schiffe mit vier Jochen. Sie enthält zwei Altäre aus dem 19. und 20. Jahrhundert. In einer Wandnische ist der Kirchenschatz mit Werken aus der Barockzeit zu bewundern. Hierunter auch ein Kreuzreliquiar und eine beeindruckende Sonnenmonstranz von 72 cm Höhe. Des Weiteren ist in der neuen Kirche ein Kölner Kruzifix um 1060, ein Taufstein aus Blaustein aus dem 12. Jahrhundert und die „Erper Madonna“, die früher ein Wallfahrtsziel war, von 1450 zu finden. Der neue freistehende Glockenturm enthält 64 quadratische Fensteröffnungen und ist das höchste Gebäude der Stadt. Über der neuen Taufkapelle befindet sich eine beeindruckende Orgel mit Trompeteria des Herstellers Orgelbau Weimbs aus Hellenthal. Das Werk wurde auf rein elektrische Steuerung umgebaut. Der Spieltisch steht in der Annokapelle. Sie enthält 47 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal.

    • 26. September 2021

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Ort: Zülpich, Euskirchen, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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