Batteries des Longues

Eine einst beeindruckende deutsche Küstenbatterie. Trotz der 600 Tonnen Bomben, die in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni von 124 RAF-Flugzeugen abgeworfen wurden, waren die vier Kanonen am nächsten Morgen noch intakt. Um 5:37 Uhr eröffneten sie das Feuer. Der französische Kreuzer Georges-Leygues beantwortete als erster den deutschen Angriff, gefolgt von der Montcalm und dem amerikanischen Schlachtschiff Arkansas. Die Batterie wurde erst um 19 Uhr durch zwei Volltreffer des französischen Kreuzers Georges-Leygues endgültig zum Schweigen gebracht. Die Batterie, die auf einer malerischen Klippe steht, hatte vier 150-mm-Geschütze mit einer Reichweite von 20 km. Der Beobachtungs- und Kommandoposten, der 300 m vor den Bunkern am Rand der Klippe stand, war Schauplatz einer der berühmtesten Szenen aus dem Film „Der längste Tag“.

Beeindruckende historische Stätte, die uns bis zum 6. Juni 44 zurückführt.
Dieser Ort zeigt uns eine Reihe von Befestigungen, die Teil des "Atlantikwalls" waren. Diese deutschen Befestigungsanlagen sollten eine Seelandung der Alliierten (Franzosen, Briten, Kanadier und Amerikaner) am 6. Juni 44 verhindern.

Die Batterie Longues-sur-Mer ist die einzige deutsche Küstenbatterie des Atlantikwalles mit noch erhaltenen Kanonen in der gesamten Normandie.

Quelle: Wikipedia