Pomeranzengarten Leonberg

Der Park ist eines der wenigen erhaltenen Beispiele eines höfischen Gartens der Renaissance in Deutschland.

Im Auftrag der Herzogin Sibylla von Württemberg, der Witwe Herzog Friedrichs I., errichtete Heinrich Schickhardt vor dem Leonberger Schloss einen Lustgarten im Stil der italienischen Renaissance. Auf der Südseite des Schlosses wurde 1609 zunächst eine rechteckige Terrasse mit einem doppelläufigen Treppenabgang zum Tal angelegt. Die Terrasse wurde in zwei Bereiche aufgeteilt. In der Hauptachse steht ein prachtvoller Brunnen.

Wie früher wird der Garten auch heute sowohl mit Gewürz- und Heilpflanzen als auch mit Blumen bepflanzt.

Ab 1743 hatte es aber wohl den Charakter eines fürstlichen Wohnsitzes verloren. Der Garten diente als Kleingartenanlage, verfiel und geriet in Vergessenheit. Zu Beginn der 1970er Jahre kamen bei Rodungsarbeiten die Fundamente des Gartens wieder zum Vorschein. Bis 1980 konnte er dann rekonstruiert werden.

Quelle:Wikipedia (gekürzt)

Der Pomeranzengarten (Schlossgarten) ist einer der wenigen in Europa erhaltenen Terrassengärten aus der Zeit der Spätrenaissauce.
Er gehört zum Wahrzeichen der Stadt Leonberg
(Pomeranzen=Bitterorangen)

Neben dem Stadtpark ein weiteres Highlight in Leonberg