Rennrad-Highlight
Ort: Neustadt an der Aisch, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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Das Neustädter Rathaus am Marktplatz.
Jeden Tag um 12 Uhr hört - und sieht man den Geißbock auf dem Rathaus. 🐐
18. Mai 2022
Täglich um 12 Uhr ist der Geißbock auf dem Turm des Rathauses zu sehen und zu hören. Bevor das von Friedrich von Obernitz (Landeshauptmann von 1557 bis 1566; in Neustadt gestorben 1569[43]) in Auftrag gegebene barocke Rathaus 1567/1568[2]:S. 205, 209 und 218 mit sechs Handelsgewölben („Bänken“) für verschiedene Gewerbe und dem der Kirchgasse zugewendeten Pranger an der Nordseite[44] erbaut wurde, befand sich bis zum verheerenden Stadtbrand von 1553 ein dem Markgrafen gehöriges Kaufhaus („Kauff- und Gewerbshaus“) an dessen Platz[45] (Das „Alte Rathaus“ befand sich davon gegenüber auf der anderen Seite des zentralen Marktplatzbrunnens,[2]:Faltblatt zwischen S. II und III allerdings wurde dieses zuletzt nicht mehr verwendet[2]:S. 219) aus rotem Sandstein. Das stattliche Gebäude von 1567 wurde im Dreißigjährigen Krieg bei einem auch 70 Wohnhäuser betreffenden Feuer am 11. Juni 1632 „von den Soldaten vorsätzlich angestecket“[2]:S. 242 und war 1698 nur noch als Ruine vorhanden.Von 1710 bis 1780 erfolgte eine rege Bautätigkeit in Neustadt. In dieser Zeit entstand auch das noch heute das Stadtbild mitprägende Rathausgebäude. Der Grundstein dafür wurde am 23. April 1711 an der Ecke Marktplatz-Bamberger Straße gelegt. Den Bürgermeistern Johann Georg Weißmann und Leonhard Kirchmeyer war die Bauaufsicht übertragen worden, mit den Maurer- und Bildhauerarbeiten wurde Johann Georg Kannhäuser aus Frauenaurach beauftragt. Die Steine für den Bau lieferte der städtische Steinbruch „in der Hardtschmieden am Pestweg“ oder Postweg, die Backsteine die Ziegelhütte in Unterstrahlbach und den Kalk die Grube im Heckenwald.[2]:S. 219 f., 275–277, 310 und 319 Im am verkehrsberuhigten Marktplatz befindlichen Rathaus, auf dessen Dach (bis 1860 hatte der Dacherker ein Kuppeldach) bis heute häufig ein Storchenpaar nistet, hatte die Stadt dann wieder sieben Kaufgewölbe und offene „Bänke“, zum Beispiel bis 1881 Fleischbänke im Unterstock des Rathauses für Metzger („Metzelbenke“), eingerichtet. Seit Ende 1832 findet jeden Samstag ein Wochenmarkt für Lebensmittel („Viktualien“, „Bauermarkt“) statt. Neben dem Viktualienmarkt finden auch einige Jahrmärkte (seit 1682) in Neustadt statt.Quelle: Wikipedia
18. März 2023
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Ort: Neustadt an der Aisch, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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