Urnerboden

Der Sage nach sollte die Grenze nach Streitereien zwischen Glarnern und Urnern dort gezogen werden, wo sich zwei Läufer nach dem ersten Hahnenkrähen trafen. Die Glarner mästeten ihren Hahn, die Urner liessen den ihren hungern. Der Urner Hahn krähte sehr früh und gab seinem Läufer einen grossen Vorsprung, wodurch dieser den Urner Boden und mehr gewann. Aus Mitleid erlaubte der Urner dem Glarner noch, die Grenze soweit zurückzugewinnen, wie dieser ihn tragen könne. Der Glarner trug ihn ein schönes Stück zurück, bis er tot zusammenbrach.

Urnerboden die grösste Kuhalp und die schönste Alp der Schweiz
Wenn man die Karte Uris zur Hand nimmt, so fällt auf, dass die Kantonsgrenzen vielerorts nicht der Wasserscheide folgen, sondern weit ins Ennetbirgische hinübergreifen.
Im Jahr 1315 wurde die Grenze zwischen Glarus und Uri genau abgesteckt. Damit hatten die Streitigkeiten ein Ende, und die Ennet-Märch gehörte fortan unbestritten den Urnern.
Politisch gehört Urnerboden zu Spiringen. Ganzjährig bewohnt ist der Urnerboden erst seit Oktober 1877 nach einem Bundesrats Entscheid.
Text / Quelle: Verkehrsverein Urnerboden
urnerboden.ch/geschichte

Urnerboden
1899 - wurde eine Schule, 1902 eine Kaplanei und 1915 eine Kirche im neubarock Stil errichtet.
1888 - lebten bloss 73 Personen, 12 Jahre später schon das Doppelte.
1902 - eine Kaplanei und 1915 eine Kirche im neubarock Stil errichtet
1912-1915 Die heutige Kirche wurde erbaut.
Text / Quelle: Verkehrsverein Urnerboden
urnerboden.ch/geschichte