Römerturm

Einst war der Römer- oder Salzturm einer der Zwischentürme der Westseite des Kastells, der in der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. im Zuge der massiven Verstärkung der Befestigungen des Kastells als Hufeisenturm errichtet wurde.

Der heute noch etwa 10 Meter bzw. 4 Stockwerke hoch bis zur Dachkante vollständig im originalen Zustand erhaltene Turm ist der einzige, der noch heute von der westlichen Kastellmauer erhalten ist und gehört zu den besterhaltenen Bauwerken aus der Römerzeit im Donauraum.

Der Turm wurde in den Jahren 1984 und 2004 restauriert und dabei auch der Eingang auf der Ostseite wiederhergestellt. Er ist nur von außen zu besichtigen.

Interessantes Überbleibsel aus alten Zeiten, nur einen kurzen Abstecher vom Donauradweg entfernt.