Beka

Beka - ein ehemaliges kaschubisches Fischerdorf in Polen in der Woiwodschaft Pommern, im Bezirk Puck, in der Gemeinde Puck an der Ostsee, an der ehemaligen Mündung der Reda. Die Siedlung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen und wird von den Medien manchmal als kaschubisches Atlantis bezeichnet.

Die ersten Erwähnungen der Siedlung stammen aus dem 16. Jahrhundert, als ein Holzlager in der Nähe von Osłonin an der Mündung des Flusses Reda beschrieben wurde. Mit der Zeit tauchten daneben Gebäude mit Steinfundamenten auf, die bis heute nicht erhalten sind. Im neunzehnten Jahrhundert wurde einer der Flüsse, die durch die Siedlung fließen, reguliert, wodurch ein nach der Siedlung benannter Kanal entstand. Von diesem Moment an wurde der Prozess des Aufbringens von Gesteinsmaterial über den Fluss, das bisher die Auswirkungen des Abriebs gemildert hat, eingestellt. 1921 gab es in der Siedlung 2 Fischer und 2 registrierte Segelruderer.[3] 1959 brach in dem Fischerdorf ein Feuer aus, das die Zerstörung von Gebäuden und die vollständige Entvölkerung des Ortes zur Folge hatte. Der Rest der Spuren menschlicher Aktivität wurde von der Natur weiter zerstört. In etwa 50 Jahren nach dem Brand verschob sich die Meeresküste um etwa 96 bis 98 Meter auf die Siedlung zu, was Stürme zu einem gefährlichen Element für die Ruinen der Siedlung machte. Derzeit sind die einzigen Überreste der Siedlung die Steinfundamente der Cottages am Meer und die wenigen Bäume, die früher die Häuser beschatteten

Morgens gibt es nur Nebel :) Man kann nichts sehen, aber die Atmosphäre ist großartig