Fahrrad-Highlight
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Zur Geschichte der Weißen Stadt:
Die Weiße Stadt gehört zu den sechs Siedlungen der Berliner Moderne. Sie ist als letzte Siedlung der klassischen Moderne in der Weimarer Republik errichtet worden. Seit 2008 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Architekten in der Weißen Stadt waren Otto Rudolf Salvisberg, Bruno Ahrends und Wilhelm Büning. Zwischen 1929 und 1931 wurden hier über 1000 Wohneinheiten für Arbeiter und Angestellte errichtet. Verantwortlich für die Garten- und Freiflächenplanung war der Landschaftsarchitekt Ludwig Lesser. Die Siedlung verfügt über ein eigenes Fernheizkraftwerk, zwei Zentralwäschereien, ein Kinderheim, eine Jugendverkehrsschule, eine Arztpraxis und insgesamt 20 Ladengeschäfte. Die offene Binnenstruktur der Großsiedlung besteht aus Rand- und Zeilenbauten mit zueinander laufenden Grünflächen. Zum Weiß der Gebäude kontrastieren farbige Akzente wie Regenrohre, Dachüberstände, Türen und Fensterrahmen. Das Wahrzeichen der Weißen Stadt ist das Brückenhaus in der Aroser Allee.
30. Januar 2024
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