Neue Kapelle am Gimbacher Hof

Wir müssen wiederkommen, wenn die Kapelle aufgeklappt ist.

Eine neue Kapelle am historischen Wallfahrtsweg. Dies ist die neuee Andachtskapelle in Gimbach . Der Bau wurde im Jahr 2020 im Auftrag der Stifterfamilie Schiela / Pfeffer im Gedenken an die ehemalige Wallfahrtskirche geplant und in direkter Sicht zum Franziskanerkloster errichtet . Es war ein langgehegter Wunsch der Eigentümer, dem historischen Hofgut wieder einen Erinnerungsort an die alte Wallfahrtskirche zu geben und damit die Jahrhundert alte christliche Tradition und Kultur des beliebten Ausflugsziels in Kelkheim - Fischbach zu erhalten . Der schlichte Kapellenbau am alten Pilgerweg nach Fischbach hat in der Fassade ein leuchtend farbiges Fenster in Kreuzform . Die halbrunde Sitzbank der Apsis lädt zum Innehalten ein . Bemerkenswert ist die Gestaltung der nach Osten ausgerichteten Apsis unter der weit ausladenden Überdachung Die Apsis mit Holzschindelbekleidung kann für größere Pilgergruppen oder Besucher geöffnet werden . Gimbach weist die frühesten christlichen Spuren im Taunus auf . Eine erste Kirche kann bereits für das 7. Jahrhundert angenommen werden 1287 wurde eine Johannes dem Taufer geweihte Kirche erwähnt , die als Taufkirche diente . Nach dem Bau einer Wallfahrtskapelle im Jahr 1709 war sie Ziel von Pigem zur Verehrung des Bildes der Heiligen Dreifaltigkeit. Seit dem Abbruch dieser Kapelle 1830 führte, die Wallfahrt zur Dreifaltigkeitskirche in Fischbach . Noch heute wird diese Tradition von Wallfahrern aus Mainz Kostheim gepflegt , die in einer Prozession alljährlich am Tag vor dem dritten Sonntag im September über den Gimbacher Hof nach Fischbach pilgern.

Sehr schöne kleine Kapelle , liegt schön in der Natur