Keilberg Kapelle

Die Kapellenruine Sankt Ottmar und Sankt Ottilien ist eine zerstörte Kapelle auf dem Keilberg. Die ehemalige Kapelle wurde als Dank für das Überleben der Pest 1436 errichtet und im Jahr 1448 den beiden Heiligen Sankt Otmar und Sankt Ottilie geweiht. Nach der Zerstörung wurde der Turm in seiner heutigen Form aufgebaut und 1756 geweiht. Seitdem wird alljährlich nach dem Kilianstag (8. Juli) am zweiten Sonntag im Juli die Keilberg-Kirchweih gefeiert. de.wikipedia.org/wiki/Kapellenruine_St._Ottmar_und_St._Ottilien

Idyllisch gelegener Kapellenturm mit langer Historie, rund um den alljährlich Kirchweih gefeiert wird.Im Jahr 1436 fielen in der Gegend um Offenhausen viele Menschen der Pest zum Opfer. Man flehte um die Hilfe Gottes. Nach der Rettung gelobte man, auf dem Keilberg eine Kapelle zu erbauen und eine Wallfahrt zu begründen. Mit der Reformationszeit hatten die Wallfahrten zur Keilberg-Kapelle aufgehört. Der letzte Kirchweihgottesdienst wurde 1523 gehalten. Im 2. Markgräflichen Krieg wurde die St. Ottmar- und Ottilienkapelle zerstört. Nur ein kleiner Rest wurde zu einem Wachturm hergerichtet und erhalten.Im Jahr 1756 wurde mit der Kirchweih der St. Ottmar- und Ottilienkapelle jährlich ein Gottesdienst vor dem Kapellenturm wiedereingeführt. Jeweils am 2. Sonntag im Juli wird die Keilberg-Kirchweih nun wieder mit Gottesdienst und Festbetrieb gefeiert und erfreut sich regen Zuspruchs aus der näheren und weitern Umgebung.

Historischer Ort, Rastmöglichkeit. Im Juli traditionelle Kirchweih.