Abfahrt nach Hardegg

Hardegg ist eine Reise wert - die kleinste Stadt in Österreich ist dank der idyllischen Lage an der Thaya (und damit direkt an der Grenze zur Tschechischen Republik), der malerischen Burg (1145 älteste bekannte urkundl. Erwähnung, die ältesten Bestandteile stammen aus dem frühen 12. Jh., bis ins 17. Jh. ausgebaut und erweitert, danach Zerstörung und Verfall, um 1900 teilweise wiederaufgebaut) und des umgebenden Waldes (samt Nationalpark) sehr sehenswert und bietet neben zahlreichen Wander- und MTB- bzw. E-Bike-Möglichkeiten auch sehenswerte Abschnitte für Rennradtouren. All dies kann man hier auch sehr gut grenzüberschreitend tätigen.
Die hier beschriebene Abfahrt beginnt unmittelbar nach dem Nationalpark-Haus Thayatal (dort auch Parkmöglichkeit für Unternehmungen sowie Einkehrmöglichkeit) und führt schön durch Wald hinunter in das Städtchen. Aufpassen sollte man bei den beiden Kurven (die erste kommt bald nach dem NP-Haus), speziell bei der zweiten, da diese nach einem Gefälle von ca. 8% in ziemlich spitzem Winkel nach rechts führt. Nach dieser Kehre öffnet sich ein herrlicher Blick auf die Burg Hardegg (s. von diesem Standort aufgenommenes Foto). Fährt man in Hardegg Richtung Felling weiter, gibt es dort noch eine dritte Kehre. Ansonsten kann man auch die Kreuzung queren und dann links durch die Stadt (oder rechts über den Fußgänger- und Radweg) zur Thaya und damit zum Grenzübergang an der Brücke fahren. Als Steigung ist dieser Abschnitt auch sehr interessant und vor allem im Sommer angenehm, weil man hier durch einen weitgehend schattigen Waldabschnitt fährt.

Wenig Verkehr, guter Anstieg bzw. Abfahrt und schöner Blick. Entdeckt auf einer In Velo Veritas vor ein paar Jahren.