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1286 übergab der Bischof von Kamień, Hermann von Gleichen, das Patronat darüber an die St.-Marien-Stiftskirche in Stettin. Der damalige Tempel wurde 1480 von der brandenburgischen Armee niedergebrannt, und einige Jahre später wurde dank der Bemühungen der lokalen Bevölkerung die bestehende Kirche an ihrer Stelle errichtet. Auf einem rechteckigen Grundriss mit Abmessungen von 15 × 9,4 m gelegen, besteht die Hallenstruktur aus Granitsteinen. Es ist mit einem Satteldach gedeckt. In der Südfassade befindet sich ein spitzbogiges Eingangsportal. Die ursprünglichen Spitzbogenfenster aus dem 17. Jahrhundert wurden vergrößert und in Sektionalfenster umgewandelt. In den 1890er Jahren wurde das Langhaus um einen Backsteinturm mit Turmdach ergänzt und die Ostfassade mit einem neugotischen Dreiecksgiebel neu aufgebaut. Am Turm hängt eine Glocke, die 1855 vom Stettiner Glockengießer C. Voss gegossen wurde.
Die Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht beschädigt und am 18. April 1946 wurde sie als römisch-katholische Kirche geweiht, die Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz geweiht war.
Das Innere der Kirche ist mit einer flachen Holzdecke bedeckt. Die alte Ausstattung des Tempels umfasst eine Orgelfront im Neorenaissance-Stil, einen hängenden Kerzenständer, ein gusseisernes Altarkreuz, eine Skulptur aus dem 19. Jahrhundert, die den gekreuzigten Jesus [3] darstellt, und einen C.F. Völkner, Op. 148. Nach 1945 jedoch Kanzelaltar mit den Wappen der Familien von Ramin und von Rohr, der Skulptur eines Taufengels, zwei Taufschalen (aus dem 15. Jahrhundert und 1757) und Gedenktafeln für gefallene Soldaten Kriege von 1813 und 1871 gingen spurlos verloren.
17. Juli 2022
Ein solides Gebäude direkt an der Strecke von Bezrzecze nach Wołczkowo
18. Juli 2022
kleine nette Kirche mit anliegendem Friedhof. Die Tür zur Kirche stand offen und so konnte ich auch mal den Innenraum sehen.
27. Oktober 2022
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